"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen". Gleich ob dieses Zitat nun von dem Physiker Niels Bohr, dem Schriftsteller Mark Twain oder dem Komiker Karl Valentin stammt, es beschreibt die Problematik der Planung: Trotz Planung weiß man nicht was die Zukunft bringen wird.
Auch der Satz "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" beschreibt die Ungewissheit der Zukunftsplanung. Planung bleibt Planung und wird nur selten vollkommene Realität. Es kommt eben anders als man denkt.
Macht da eine Planung überhaupt Sinn oder ist es klüger sich in den Biergarten zurück zu ziehen und die Zukunft abzuwarten?
Nein, es ist lohnend sich planerisch mit der Zukunft zu beschäftigen.
Denn nur wer sich Gedanken über seine finanzielle Zukunft, dem "Was wäre wenn..." macht, sucht und findet heute schon Antworten auf mögliche sich in der Zukunft konkretisierende Probleme. Das Beschäftigen mit Handlungsalternativen und deren finanzieller Auswirkungen ist sozusagen das Training um die ungewisse Zukunft zu meistern. Schon alleine eine vollständige Bestandsaufnahme, als Ausgangspunkt der Finanzplanung, bietet den Mehrwert Überblick und Transparenz zu den eigenen Finanzen zu gewinnen.
Die gesicherte und vollständige Datenbasis ist Grundlage meiner privaten Finanzplanung. Nur mit ihr lassen sich Ziele formulieren und deren Erreichung steuern und überprüfen. Auch ist ein Überblick über die Finanzen notwendig wenn es gilt Entscheidungen zu treffen. Hierbei ist die Szenariotechnik ein unverzichtbares Hilfsmittel.